Meine erste
lebensphilosophische
Erkenntnis hatte ich schon
im Kindergarten.
Ich kam zu der Annahme,
dass alles Böse in der Welt
von unausgeschlafenen
Menschen ausgeht.
Noch heute denke ich
manchmal, dass ich damit
gar nicht so falsch lag.
Philosophie versucht die Welt und das darin enthaltene Leben zu
erklären. Philosophie sucht nach Wahrheiten, das ist klar.
Das schöne ist, dass es so viele tolle gut begründete Ansichten
gibt, aus denen man sich etwas für einen selbst verständliches
heraus suchen kann.
Es gibt natürlich auch Wahrheiten, die sollte jeder einsehen und
als richtig erkennen.
Ich glaube, meine grundsätzliche Sichtweise auf die Welt ist
romantisch. Also vorwiegend im Sinnes des Romantikers Novalis,
der sagte, dass die Welt romantisiert werden muss. Ich betrachte
daher erstmal alles mit den Gefühl des Schönen und Guten, das
heißt, ich denke, dass vorwiegend alles schön ist und gut.
Alles was das nicht ist, interessiert mich dann auch nicht so sehr
oder es wird romantisiert, um doch noch etwas positives darin zu
finden. So kommt man durchs Leben!
Schönheit ist objektiv! Das sagten schon die alten Griechen.
Das heißt, Schön ist schön und daran gibts nichts zu rütteln!
Jetzt wissen wir aber auch, dass unser Erkenntisvermögen sehr subjektiv ist, also nach
unserer Meinung und Vorliebe funktioniert.
Daher ist es uns gar nicht immer möglich die Schönheit bestimmter Dinge oder Individuen
zu erkennen. Zum Beispiel: Spinnen. Die halten machen für wunderschön, anderer für
eklig, hässlich. Objektiv sind sie mit Sicherheit schön, das kann aber nicht jeder Mensch
erkennen.
Genauso ist es mit den Menschen selbst. Alle
Menschen sind objektiv schön, nur können wir
dieses Schönheit durch unser subjektives
Erkenntnisvermögen nicht immer
wahrnehmen.
Das allgemeine Schönheitsideal, das uns in
den Modells und deren Zeitungsjournalbildern
begegnet ist dann gleichsam der Durchschnitt
aller subjektiven Schönheitsvorlieben der
Menschen. Es es gibt
sicher auch dann noch
ein paar Menschen,
welche die Person auf
dem Bild als nicht so
schön empfinden! (aber
das ist eben subjektiv,
objektiv sind wir alles
schön!)
Urlaub kann extrem philosophisch sein.
Endlich kommt man einmal dazu, einen
Gedanken freien Lauf zu lassen.
Überhaupt ist man nicht so von den
vielen Eindrücken des Alltags beeinflusst
und deshalb in seiner Gedankenwelt
nicht so sehr vorherbestimmt, also schon
viel mehr frei im Denken als sonst!
Übrigens:
Außerirdische?
Ja, gibt es, aber unser Sonnensystem liegt etwas
abseits der intergalaktischen Schnellverbindungen.